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Ludwig Mecklenburg

1820 Hamburg – 1882 München

Vollmond über Venedig

Öl / Leinwand / doubliert               48 x 72cm

Signiert.

Verkauft

Ludwig Mecklenburg begann seine künstlerische Ausbildung bei Johann Joachim Faber (1778-1846) in Hamburg, der nach seiner Rückkehr aus Italien vor allem seine Begeisterung für dieses Land an den Maler weitergab.
1843 zog er nach München um. Künstlerisch richtete er seinen Blick nun auf die Arbeiten von Eduard Schleich d.Ä. (1812-1874), der mit seinen romantischen Landschaftsdarstellungen ein wichtiger Landschaftsmaler der Münchner schule war.

Um nicht nur die Städte Deutschlands und deren Architektur zu studieren, reiste er des Öfteren nach Italien. Vor allem Verona und Venedig und die Darstellung deren Silhouetten fanden seine Begeisterung. Den Glanz der Städte in den verschiedenen Lichtverhältnissen des Tages abzubilden, zeichnen seine Stadtansichten aus. Insbesondere der kalte Schimmer des Mondscheins taucht seine Architekturdarstellungen, bei denen er sich an den Werken Friedrich Nerlys ( 1807-1878) orientierte, in ein mysteriöses Licht.

So auch bei seinem Gemälde „Vollmond über Venedig“. Die Silhouetten der vor Anker liegenden Schiffe erheben sich vor den Gebäuden Venedigs. Der helle Glanz des Mondes, der durch die aufbrechenden Wolken am Himmel erscheint,  glitzert auf der ruhigen Wasseroberfläche. Einige erhellte Fenster der Architektur tragen zu der magischen Abendstimmung bei und helfen dabei die Stadt in ein gedämpftes Licht zu tauchen.