Friedrich Wilhelm Theodor Heyser
1857 Gnoien (Mecklenburg) – 1921 Dresden
Portrait Knud Broder Knudsen
Öl / Leinwand 55 x 65 cm
Signiert und Datiert. „Fried. Heyser (19)12“
Friedrich Wilhelm Theodor Heyser begann 1880 sein Studium an der Kunstakademie in Dresden.
Dort studierte er unter Leon Pohle (1841-1908) und Victor Paul Mohn (1842-1911).
1883 machte er seinen Abschluss.
Anschließend setzte er sein Studium unter Ferdinand Keller (1842-1922) in Karlsruhe fort.
1890 besuchte er für kurze Zeit die Académie Julian in Paris.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lebt er in Berlin, Bad Harzburg und Dresden. Dort war er vor allem als Bildnis- und Historienmaler tätig.
Heyser gehörte der um 1910 gegründeten Künstlergruppe Grün-Weiß an, der unter anderem Künstler wie Max Frey (1874-1944), Josef Goller (1868-1947), Georg Jahn (1869-1940) und Max Pietschmann (1865-1952) angehörten.
In seinen Bildnissen portraitierte er meist Dichter, bildende Künstler und Angehörige des Fürstenadels.
In dieser Zeit schuf er auch viele genrehafte Szenen, bei denen er sich an Werken der deutschen Dichtkunst orientierte.
Am Ende seiner Schaffensphase schuf er auch einige Landschaftsdarstellungen, die vor allem die Landschaft der Insel Föhr und Frieslands wiedergaben.