Feldartillerie unter Beschuss
Kosake mit Windhunden
Friedrich der Große und seine Generäle nach der Schlacht von Leuten
Herumstreunender Tiger im Schnee
Hugo Ungewitter
1869 Haus Kappel bei Wiedenbrück – 1947 Düsseldorf
Bekannt für seine Tier- und Jagdmotive, aber auch für seine Historien- und Militärszenen, waren besonders realistische Darstellungen von Pferden, Hunden und Reitern für Hugo Ungewitter charakteristisch.
Ab 1887 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1894-97 besuchte er die Meisterklasse von Peter Janssen (1844-1908). Nach seinem Abschluss erhielt er einen Auftrag der Akademie für Historienbilder für den Grafenhof in Stotel. Ein Auftrag des Berliner Hofes folgte.
1905 bestückte er seine erste Ausstellung in Osnabrück.
Im Folgejahr siedelte er nach Berlin über. Dort wurde er 1913 zum Professor berufen.
Zum Ende des Ersten Weltkrieges reiste er zu Studienzwecken zum Regiment Lübeck im flandrischen Houthem.
Er unternahm abgesehen davon zahlreiche Studienreisen unter anderem nach Abessinien, wo er viele Eindrücke und Skizzen sammelte, die er nach seiner Rückkehr in Ölgemälde umsetzte. 1926 berichtete er über diese Reise mit Abbildungen und Reiseskizzen unter dem Titel „Als Maler in Abessinien“ im Velhagen und Klasings Monatsheft.
Generell fand er seine Motive auf seinen Reisen, vor allem in Südamerika und Russland.
In Düsseldorf gehörte er der „Vereinigung von 1899“ an. Er war 1896-1906 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten. Und von 1906-20 Mitglied des Vereins Berliner Künstler.
Mit seinen Malerfreunden Gustav Wendling (1862-1932), Max Clarenbach (1880-1952) und Oswald Achenbach (1827-1905) tauschte er sich über seine Kunst aus.