Emil Volkers . Gesattelter Schimmel . Öl /Leinwand . 56 x 81 cm

 

 

Hans Baluschek. Tingeltangel. 1900. Mischtechnik / Leinwand. 111 x 68cm

 

 

Emil Volkers. Vor dem Ritt. 1894. Öl / Leinwand. 24 x 32cm

Emil Volkers

1831 Birkenfeld (Nahe) – 1905 Düsseldorf

Emil Volkers studierte von 1850-52 an der Kunstakademie in Dresden unter Ernst Wilhelm Rietschel (1842-1860) und Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Anschließend wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste in München und besuchte dort die Klassen der Pferdemaler Albrecht (1786-1862) und Franz Adam (1815-1886).
Ab 1857 war er in Düsseldorf als freier Maler tätig. Dort trat er auch der Künstlervereinigung Malkasten bei. Er kann der Düsseldorfer Malerschule zugeordnet werden.
Bereits 1854 und 1855 fertigte er Pferdeportraits für den Hannoveraner und den Oldenburger Hof an.
Ab 1867 unternahm er eine Studienreise auf Einladung des rumänischen Fürsten Carol I. nach Rumänien und eine weitere 1869 nach Italien.
Durch Großherzog Friedrich August von Oldenburg wurde er in den 1870er Jahren zum Professor ernannt.
Seine drei Söhne Karl Volkers (1868-1949), Fritz Volkers (1868-1944) und Max Volkers (1874-1946), die alle an der Kunstakademie in Düsseldorf studierten, widmeten sich genau wie der Vater der Pferde- und Tiermalerei. 

Emil Volkers fertigte hauptsächlich Portraits von Pferden. Aber auch Darstellungen von prominenten Persönlichkeiten als Reiter, Jagd-, Sport- und Manöverszenen, militärische Darstellungen und Genreszenen mit Pferden.