Hugo Ungewitter. Feldartillerie unter Beschuss. 1922. Öl / Leinwand. 127 x 180cm

Feldartillerie unter Beschuss

Hugo Ungewitter. Kosige mit Windhunden. 1943.

Kosake mit Windhunden

Hugo Ungewitter. Friedrich der Große und seine Generäle nach der Schlacht von Leuten. 1922. Öl / Leinwand. 86 x 113cm

Friedrich der Große und seine Generäle nach der Schlacht von Leuten

Hugo Ungewitter. Herumstreunender Tiger im Schnee. 1912. Öl / Leinwand. 101 x 150cm

Herumstreunender Tiger im Schnee

Hugo Ungewitter

1869 Haus Kappel bei Wiedenbrück – 1947 Düsseldorf

Bekannt für seine Tier- und Jagdmotive, aber auch für seine Historien- und Militärszenen, waren besonders realistische Darstellungen von Pferden, Hunden und Reitern für Hugo Ungewitter charakteristisch.

Ab 1887 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1894-97 besuchte er die Meisterklasse von Peter Janssen (1844-1908). Nach seinem Abschluss erhielt er einen Auftrag der Akademie für Historienbilder für den Grafenhof in Stotel. Ein Auftrag des Berliner Hofes folgte.
1905 bestückte er seine erste Ausstellung in Osnabrück.
Im Folgejahr siedelte er nach Berlin über. Dort wurde er 1913 zum Professor berufen.
Zum Ende des Ersten Weltkrieges reiste er zu Studienzwecken zum Regiment Lübeck im flandrischen Houthem.
Er unternahm abgesehen davon zahlreiche Studienreisen unter anderem nach Abessinien, wo er viele Eindrücke und Skizzen sammelte, die er nach seiner Rückkehr in Ölgemälde umsetzte. 1926 berichtete er über diese Reise mit Abbildungen und Reiseskizzen unter dem Titel „Als Maler in Abessinien“ im Velhagen und Klasings Monatsheft.
Generell fand er seine Motive auf seinen Reisen, vor allem in Südamerika und Russland.
In Düsseldorf gehörte er der „Vereinigung von 1899“ an. Er war 1896-1906 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten. Und von 1906-20 Mitglied des Vereins Berliner Künstler.
Mit seinen Malerfreunden Gustav Wendling (1862-1932), Max Clarenbach (1880-1952) und Oswald Achenbach (1827-1905) tauschte er sich über seine Kunst aus.