Sonnenaufgang im Fjord
Norwegische Landschaft mit Sturzbach und Angler
Winterliche Landschaft mit Schlossansicht
Johannes Duntze
1823 Rablinghausen – 1895 Düsseldorf
Johannes Duntze beschäftigte sich in seinen Werken hauptsächlich mit der Darstellung von Alpenlandschaften, norwegischen Landschaften und Winterlandschaften, die hauptsächlich in Holland angesiedelt waren. Meist versetzte er diese Landschaften mit Architektur und Genreszenen. Wobei er besonders auf die Detailgenauigkeit der Architektur achtete. Ein weiteres Charakteristikum ist die besondere Ausführung der Lichteffekte, bei der er sich vor allem auf das Gegenlicht als Lichtquelle fokussierte.
Duntze studierte von 1839-42 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Im Anschluss wechselte er in das Atelier von Wilhelm Krause (1803-1864) nach Berlin. 1851 siedelte er für vier Jahre nach Antwerpen über, um sich dort weiterzubilden. In Genf arbeitete er anschließend bei Alexandre Calame (1810-1864). Während seiner Ausbildungszeit unternahm er seine erste Studienreise nach Norwegen, das zu dieser Zeit von Malern noch nicht oft bereist wurde.
Nach einer Reise nach Paris ließ er sich 1856 in Düsseldorf nieder. Dort trat er 1858 der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten bei. Weitere Studienreisen führten ihn nach Tirol, Belgien, Holland und in die Schweiz.
Zwischen 1866-88 wurden seine werke regelmäßig auf der Berliner Akademieausstellung ausgestellt.