Marguerite Gérard bekam ihren ersten Zeichenunterricht von ihrem Schwager Jean-Honoré Fragonard (1732-1806), der sie in ihrem weiteren Studium unterstützte. Gemeinsame Arbeiten sind ebenfalls belegt.
Ein weitere Unterstützer ihrer Kunst war der Kunsthändler Lebrun, der ihre Werke in seiner Galerie in Paris ausstellte.
Zwischen 1799-1824 stellte sie zudem mehrfach in Pariser Salons aus und erhielt bei diesen Ausstellungen zahlreiche Ehrungen für ihre Werke.

Sie gehörte neben Élisabeth Vigée-Lebrun (1755–1842), Adélaïde Labille-Guiard (1749–1803) und Angelika Kauffmann (1741–1807) zu den bekanntesten Malerinnen ihrer Zeit.