Nikolai Bogdanov-Belsky. um 1913. Fotografie

Nikolai Bogdanov-Belsky, um 1913

Nikolai Bogdanov-Belsky. Kopfrechnen in der Ratschinski-Schule. 1895. Öl / Leinwand

kniffelige Rechenaufgabe

Nikolai Bogdanov-Belsky. Sommer. 1911. Öl / Leinwand

Blick in den sommerlichen Garten

Nikolai Bogdanov-Belsky. Besucher. Öl / Leinwand .1913

Versteckspiel

Nikolaj Petrovich Bogdanov-Belsky

1868 Smolensk – 1945 Berlin

Zu Anfang studierte Nikolaj Petrovich Bogdanov-Belsky an der Kunstschule Semjon Ratschinski. 1883 begann er sein Studium der Ikonenmalerei am Kloster von Sergijew Possad und wechselte für Moderne Malerei an die Moskauer Hochschule für Malerei. Dort studierte er auch von 1884-89 Bildhauerei und Architektur.
1894-95 studierte er nochmal an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg.
1895 trat er der Künstlergruppe Peredwischinski bei.
Auf Grund seines realistischen Malstils, der von der Sowjetunion abgelehnt wurde, zog er gezwungenermaßen nach Riga um und nahm dort die lettische Staatsbürgerschaft an. Kurze Zeit später musste er nach der sowjetischen Besatzung der baltischen Staaten ein weiteres Mal umziehen. Diesmal nach Posen.

Sein Œuvre bestand hauptsächlich aus Genrebildern, vor allem aus Darstellungen der Erziehung von Bauernkindern. Aber auch aus Portraits und impressionistischen Landschaften.