Peter Brüning

1929 Düsseldorf – 1970 Ratingen

Von 1950-1952 studierte Peter Brüning an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart unter Willi Baumeister (1885-1955).
Ab 1953 gehörte er als Gründungsmitglied der Künstlergruppe “Gruppe 53” an. Zusammen mit Künstlern, wie Karl Fred Dahmen (1917-1981), Fathwinter (1906-1974), Albert Fürst (1920-2014), Winfried Gaul (1928-2003), Gerhard Hoehme (1920-1989) und Peter Royen (1923-2013) stellte die Gruppe eine der wichtigsten Künstlervereinigungen des deutschen Informel dar.
Ab 1969 übernahm er eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf.
 

Anfangs orientierte sich Peter Brüning an französischer informeller Malerei. Erst dunkelfarbig und dicht gehalten werden seine Werke ab 1960 angeregt durch den befreundeten Cy Twombly (1928-2011) lichter, gestisch großzügiger, dynamischer und transzendenter.
Peter Brüning kann mit diesen Werken zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Informel der 1950er Jahre gezählt werden.