Carl Gotthelf Küchler. Portrait Robert Kummer. 1833. Zeichnung. 34,6 x 24,6cm

Portrait Robert Kummer nach Carl Gotthelf Küchler, 1833

Robert Kummer. Küstenlandschaft. vor 1889. Öl / Leinwand. 55 x 66cm

Küstenlandschaft

Robert Kummer. Alte Mühle im Tal von Berchtesgaden. 1840. Öl / Karton. 45,5 x 60cm

Alte Mühle im Tal bei Berchtesgaden

Robert Kummer. Weite Landschaft. 1852. 22,2 x 32,2cm

Weite Landschaft

Robert Kummer

1810 Dresden – 1889 ebenda

Robert Kummer studierte von 1826-29 an der Dresdner Kunstakademie unter Carl August Richter (1770-1848).
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er im Atelier des Künstlers Johan Christian Clausen Dahl (1788-1857).
Caspar David Friedrich (1774-1840) zählte zu seinen Lehrern.
Drei Jahre später reiste er nach Italien. Dort blieb er fünf Jahre und bildete sich künstlerisch weiter aus.
Von Rom aus unternahm er 1835 eine Reise nach Ungarn.
1837 kehrte er schließlich nach Dresden zurück und reiste von dort in den 50er Jahren noch mehrfach nach Schottland, Portugal und Ägypten.
1859 erhielt er seinen Professorentitel.
Im gleichen Jahr wurde er in den Vorstand der Hermann-Stiftung gewählt, die jährlich eine Preisausschreibung veranstaltete und Stipendien an sächsische Künstler vergab.
Inspiriert von der Natur seiner Reisen fertigte er Werke, die sich zwischen Romantik und dem Drang zur realistischen Wiedergabe der Natur befanden.
Kummer gehörte zu den ersten romantischen Künstlern, die sich mit einem neuen Blick auf die Natur beschäftigten. Das Beiläufige, wie das Spiel von Licht und Schatten oder das Spiel des Windes in Bäumen und Gräsern, wurde nun wichtig für die Werke. Zahlreiche seiner Ölstudien, die er in der freien Natur anfertigte sind heute noch erhalten und zeigen seine Inspirationsquelle für seine Gemälde.