Rudolf Ritter von Ottenfeld, um 1890
georgische Szenerie
Österreichische Artillerie
Überquerung der Furt
Rudolf Ritter von Ottenfeld
1856 Verona – 1913 Prag
Der deutsche Schlachten- und Orientmaler Rudolf Ritter von Ottenfeld studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Carl Wurzinger (1817-1883) und Leopold Carl Müller (1834-1892). 1883 zog er nach München. Zehn Jahre später zog er nach Wien um.
1900 wurde er an die Prager Akademie berufen und ging nach Prag.
Während seines Aufenthaltes in Wien erhielt er die kleine Goldmedaille auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin. Im Folgejahr zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Secession.
Schlachtenbilder, Uniformbilder und historisierende mitlitärische Darstellungen gehörten zu seinem Œuvre. Wie kein anderer Schlachtenmaler seiner Zeit stellte er auf drastische und realistische Weise auch die grausamen Aspekte des Krieges dar und heroisierte die kriegerischen Handlungen nicht nur.