Georg Macco
1863 Aachen – 1933 Genua
Georg Macco, der Urgroßenkel des Historien- und Portraitmalers Alexander Macco (1767-1849), studierte zwischen 1880-87 an der Kunstakademie in Düsseldorf unter Eugen Dücker (1841-1916) und Johann Peter Theodor Janssen (1844-1908).
In dieser Zeit fertigte er auch Illustrationen für die Zeitschrift „Die Gartenlaube“ an und erstellte Wappenzeichnungen für die Werke seines Bruders Hermann Friedrich Macco (1864-1946).
Für seine Studienzwecke zog er nach München und unternahm von dort aus viele Reisen. Unter anderem ins alpine Hochland, nach Norwegen, Spitzbergen und Italien.
Außerdem reiste er häufig in den Orient. Dort besuchte er Athen, Konstantinopel, Baalbek, Jerusalem, Kairo und Mekka. Während dieser Reisen entstanden seine beliebtesten Motive, die zu den begehrtesten seiner Werke zählen sollten.
Mit seiner oft expressionistischen Ausdrucksweise schuf er meisterliche Darstellungen mit besonderer Konzentration auf Farb- und Lichteffekten. Er fing vor allem kleinste Details und Stimmungen genau ein.