Franz Seraph Hanfstaengl. Christian Eduard Boettcher. Fotografie. 1858

Christian Eduard Boettcher, 1858

Christian Eduard Boettcher. Sommernacht am Rhein. 1862. Öl / Leinwand

Sommernacht am Rhein

Christian Eduard Boettcher. Oberwesel mit Schönburg. Öl / Leinwand. 1884

Oberwesel mit Schoenburg

Christian Eduard Boettcher. Kinderspiel auf dem Hof. 1857. Öl / Leinwand

Kinderspiel auf dem Hof

Christian Eduard Boettcher

1818 Imgenbroich – 1889 Düsseldorf

Christian Eduard Boettcher studierte von 1833-38 an der Kunstschule in Stuttgart unter Johann Heinrich von Dannecker (1758-1841) und wurde dort auch zum Lithographen ausgebildet.
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er für das Eberesche Verlagshaus in Stuttgart und die Lithographische Anstalt Arnz&Comp. in Düsseldorf.
1844-49 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf unter Theodor von Hildebrandt (1804-1874) und Wilhelm von Schadow (1788-1862).
1848 gehörte er zu den Mitbegründern der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten und
 erhielt 1872 eine Professur an der dortigen Kunstakademie.

In seinen Werken widmete er sich vor allem Porträts und Genreszenen, die anfangs noch unter dem sozialkritischen Einfluss von Carl Wilhelm Hübner (1814-1879) standen. In seinem Spätwerk verfolgte er allerdings eine eher spätromantisch-sentimentale Malweise, die vom Maler Adolph Schroedter (1805-1875) geprägt wurde.